36 Prozent
der Menschen in Deutschland gehören keiner Religionsgemeinschaft an.

4.7 Millionen
Bürger vertreten eine offen humanistische Lebenseinstellung.

276.000
Studentinnen und Studenten leben humanistische Werte und werden an der Universität benachteiligt.

Bundesarbeitsgemeinschaft Humanistischer Studierender

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Humanistischer Studierender ist ein Zusammenschluss aller an deutschen Universitäten operierender Gruppen, welche sich sich ihrem Selbstverständnis nach als humanistisch, rationalistisch oder atheistisch definieren. Wir kämpfen für eine gleichberechtigte Vertretung unserer Interessen und ein Ende der Bevorzugung religiöser Gruppierungen im Hochschulwesen.

Werte

Wir handeln auf der Basis humanistischer Grundwerte und bekennen uns zu einer offenen Gesellschaft, Rationalität, Wissenschaftlichkeit und der Freiheit von Lehre und Forschung.

Projekte

Zu unseren zentralen Anliegen gehört die Einrichtung eines humanistischen Studienwerkes, welches gleichberechtigt zu den vier existierenden konfessionell gebundenen Begabtenförderwerken Stipendien an herausragende Studierende vergibt. Weiterhin fordern wir ein Ende der einseitigen Privilegierung der Theologie als universitärer Disziplin.

Community

Mehr als 20 lokale und regionale Gruppen mit mehr als 500 Mitgliedern organisieren jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen und bringen sich auf den verschiedensten Wegen in das lokale und universitäre Leben ein.

Das Bertha-von-Suttner-Studienwerk wurde gegründet! Humanistische Studierende die gleiche Förderung erhalten wie ihre religiösen Kommilitoninnen und Kommilitonen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft ist Teil des Förderwerks und vertritt die Interessen der Studierenden.

Namensgeberin des neugegründeten Studienwerks ist die 1914, kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs verstorbene Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner, die nicht nur als Pazifistin und Frauenrechtlerin, sondern auch als humanistische Freidenkerin und engagierte Vertreterin einer an Wissenschaft und Humanität orientierten Weltanschauung in die Geschichte eingegangen ist.

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Humanistische Studierende setzen sich für einen rationalen Diskurs im fairen Austausch mit Andersdenkenden ein, um dabei der Wahrheit ein Stück näher zu kommen. In Kooperation mit dem Hans-Albert-Institut riefen wir junge Studierende dazu auf, Texte unter dem Motto “Was ist rational” für unseren Essay-Wettbewerb einzureichen. Die zehn Preisträgerinnen und Preisträger wurden am 2. Oktober auf dem Kortizes-Symposium in Nürnberg ausgezeichnet. Zu desem Anlass wurde auch der Sammelband “Was ist rational?” mit den 14 besten Essays veröffentlicht.

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